Weg wollen wir, weg aus dem nasskalten deutschen Winter, der schon lange kein richtiger Winter mehr ist. Hinein in den Sommer, einem richtigen Sommer mit Sonne satt, Schweißperlen, Salzwasser auf der Haut und lautem Vogelgezwitscher. Doch wohin genau??
Cabo Verde? Madagaskar? Brasilien? Sri Lanka?
Nach tagelanger Flugrecherche entscheiden wir uns aufgrund des unschlagbaren Flugpreises von 400€ für einen Flug nach Manila. Sechs Wochen Philippinen und keine Ahnung worauf wir uns da einlassen. Nur die Stimmen von Freunden und Bekannten sind in unseren Köpfen: das Essen sei schlecht und zumindest gewöhnungsbedürftig, Manila sei super gefährlich, das Land hätte ein typisch asiatisches Flair gegen einen amerikanisch-kolonialistischen Vibe getauscht etc. pp.
Wir denken lieber an traumhafte Strände, Sonnenschein und grinsende Filipinos und sind nun gespannt auf unsere eigenen persönlichen Erfahrungen, die wir hier festhalten möchten.
Die Vorbereitungen für das diesjährige Tattie-Bogal-Festival laufen auf Hochtouren.
Meine Empfehlung: Hinfahren und Staunen!
Seht und lest selbst:
Bei einer Reise nach Hampi im März 2014 fuhren wir mit einem Motorrad durch die umliegenden Ortschaften und erkundeten die über Kilometer verteilten Tempelanlagen der Umgebung.
Dabei fuhren wir aufgrund der Nähe zum Queens Bath und nicht zuletzt auch weil es dort eine Bank und einen Kiosk mit in Wasserflaschen abgefülltem Benzin gab, durch Kamalapur.
Auf den folgenden Fotos seht ihr welches Bild sich uns entlang der Hauptstraße bot.
Eine ganze Horde toter Kuscheltiere wartet an einer Landstraße in der Nähe von Moruya nur darauf, dass es dunkel wird....
... zum Glück waren wir da schon weg.
Eine kleine Fotoserie über einzigartige Briefkästen, geschossen auf dem Weg in die Grampians.
Melbourne zeigte sich mit unzähligen Straßenfesten, einer tollen touristischen Infrastruktur und einer allgemein sehr lockeren und entspannten Atmosphäre mit Straßenmusik und -kunst von seiner besten Seite.
Am 07.01.2014 haben wir nach vielen missglückten Anläufen endlich Familienzuwachs bekommen. Darf ich vorstellen: Nelly!
Wieder zurück in Sydney lebten wir mit Nelly auf der Straße.
Über Weihnachten und Silvester hüteten wir ein Haus in Bondi, Sydney und probten ein ganz normales australisches Leben.
Trotz vieler Zweifel und Planänderungen kam es am 22.12. kurz vor Weihnachten endlich zu einem Wiedersehen mit dem Herrn L.
1998 entdeckte ein Anwohner nach einem heftigen Sturm einen Schädelknochen am McCauleys Beach. Es stellte sich heraus, dass es sich um ein Grab eines männlichen Aborigines handelte, ca. 2.000 bis 6.000 Jahre alt.
2007 hat die Regierung von New South Wales den Ort offiziell als "Sandon Point Aborigine Place" deklariert. Um die Rechte der Aborginines zu schützen und das Kulturerbe zu wahren, wurde dort u.a. das Sandon Point Aborginal Tent Embassy errichtet.
Am 15. und 16.12. fand ein kleines Festival mit Musik und Tanz statt.
Mit einem Klick aufs Bild gelangt ihr zu einer ganz kleinen Auswahl von Portraitfotos von Festivalgästen.
Nach unzähligen Stunden des Fliegens und des Wartens bin ich tatsaechlich in Sydney angekommen und habe mich direkt in den Zug nach Woonona... ("Where are you headin to?" "Wuuunona." "Where?" "Wuunona(?)"... ".. Aaaah. You mean Wonuuuuna!!!".....??) gesetzt um meine erste Help-X Erfahrung zu machen.
Wer mehr wissen will, klickt bitte aufs Bild! :)